SPD Zellertal

SPD von langer Planungsdauer für das Baugebiet enttäuscht

Die aktuellen kommunalpolitischen Fragen und die Organisation von Informationsveranstaltungen waren Schwerpunkte der letzten Mitgliederversammlung des SPD-Ortsvereins Zellertal.

In seinem Bericht ging der Vorsitzende Matthias Ermel insbesondere auf das immer wieder verzögerte Verfahren für das neue Baugebiet am Immesheimer Weg ein. Ermel zeigte sich enttäuscht vom Planungsbüro und der Bauverwaltung. Seit 2016 sei das Gebiet im Verfahren. Ironisch könnte man anmerken, so der Fraktionsvorsitzende Gerd Dannenfelser, dass die deutliche Reduzierung der Bauplätze von 30 auf ca. 12 dem zu befürchtenden Rückgang der Bauwilligen entsprechen könnte. Steigende Zinsen und Baukosten würden zeigen, wer noch in eins, zwei Jahren ein Eigenheim errichten wolle.

Auch wenn immer wieder neue Probleme bei der Reaktivierung der Zellertalbahn zu bewältigen sein, hier zeigte sich die Zellertal SPD optimistisch und würde einen Neubau der Eisenbahnbrücke Kurpfalzstraße befürworten.

Voran geht der Glasfaserausbau in den Zellertal-Gemeinden. Anerkennende Worte wurden für die Mitarbeiter der Baufirma gefunden. Man sehe den Gehwegen kaum an, dass ein Tag vorher das Glasfaserrohr verlegt wurde, die Qualität der Arbeit sei sehr gut.

Auch in diesem Jahr soll wieder der „SPD-Bürgerbrief“ zum Jahreswechsel im Ort verteilt werden. Für das erste Quartal planen die Zellertaler Sozialdemokraten Informationsveranstaltungen zum Thema „Internetkriminalität und Schockanrufe“, der Situation der Pflege und einen Bericht aus Mainz mit der Landtagsabgeordneten Jaqueline Rauschkolb. Zum geselligen Beisammensein wird der Ortsverein zum Neujahrstreffen einladen und im Sommer die Jubilare bei einem Fest ehren.